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Ausbau Fernreisemobil – Energie-Konzept

Ein Fernreisemobil ist letztlich wie ein Haus auf Rädern. Es muss geheizt und gekocht werden, man will duschen, Wäsche waschen und elektrische Geräte nutzen. Für all dieses braucht man vor allem eines: Energie.
Aus diesem Grund sind Überlegungen notwendig, was man wie betreiben möchte. Fangen wir mal an...

Welche Energieträger sind gängig für die einzelnen "Gewerke":
Heizung: Diesel, Gas, Holz 😉
Kochen: Gas, Benzin/Petroleum, Diesel, Strom (z. B. Induktion)
Kühlen (Lebensmittel): Strom (Kompressor), Gas
Duschen (Brauchwasser): Diesel, Gas, Strom, Motorwärme
Elektrische Versorgung: Batteriesystem, Solar, Lichtmaschine, Brennstoffzelle, Stromerzeuger, Windkraft

 

Unsere Überlegungen/Zielsetzungen

Uns ging es darum, ein fernreisetaugliches Fahrzeug für Langreisen zu bauen. Unter diesem Gesichtspunkt haben wir unsere Entscheidungen gefällt. Diese sind natürlich nicht allgemeingültig. Jeder, der ein Fahrzeug konzeptioniert, muss diese Überlegungen vor seinem eigenen Hintergrund (Fahrziele, Fahrdauer, Ansprüche, Bequemlichkeit, Budget) anstellen. Das gilt natürlich genauso für jemanden, der sich ein Fahrzeug von einem Ausbauer bauen lässt. Woher soll der Ausbauer die eigenen Fahrziele, Reisegewohnheiten, usw. kennen. Das muss man ihm mitteilen. Und weil das alles eben von vielen persönlichen Punkten abhängt, helfen die oft oberlehrerhaften Aussagen in Foren ("das geht nur so", "richtig ist das", "da gibt es nur eins") nicht wirklich weiter.

Da wir mit unserem Fahrzeug weltweit unterwegs sein möchten, standen für uns das Thema der einfachen "Beschaffung" der Energie, die Ausfallsicherheit des Konzeptes und der mögliche Einsatz in allen Klimazonen auf der Agenda.
Diese drei Punkte wurden bei jeder Einzelentscheidung beachtet.

 

Ausfallsicherheit/Redundanz
Insbesondere dem Thema Ausfallsicherheit (Redundanz) haben wir viel Aufmerksamkeit gewidmet. Wie an anderer Stelle schon beschrieben, ist das Besorgen von ausgefallenen Komponenten in fernen Ländern meist schwierig, mindestens zeitraubend und oft nahezu unmöglich. Also kann der Ausfall einer zum täglichen Leben benötigten Komponente, die ganze Reise "versauen". Im schlimmsten Falle gar lebensgefährlich werden (siehe Heizung). Aus diesem Grund haben wir versucht, den sogenannten "Single Point of failure" möglichst auszuschalten. Damit meint man in der IT/Industrie, eine einzelne Komponente, einen einzelnen Punkt, die/der bei seinem Ausfall das gesamte System lahmlegt.

   

  

Kurzüberblick über das System, das bei uns herausgekommen ist (im Anschluss gehen wir ins Detail):

  • Heizung: Hauptheizung Diesel-Luft-Standheizung, "Notheizung" Gas-Luft-Heizung
  • Warmwasser-Bereitung Dusche/Wäsche: Truma-Boiler Gas + Elektro-Heizstab
  • Kochen: Gas, optional elektrisch
  • Heißwasser (Kaffee, Tee, Geschirrspülen): elektrisch, optional Gas
  • Stromversorgung: Lithium-Ionen-Batterien (2x 200AH, 12V), Solar (Leistung 600W), Batterie2Batterie-Lader (24V/12V, 40A), Batterieladegerät für "Landstrom" (noch nie genutzt!)

 

Heizung

Eine offene Feuerschale - wie hier im Feuertempel von Yazd im Iran - wäre zwar eine sehr schöne Art zu Heizen, ist im Wohnmobil aber eher unpraktisch.

An dem Energieträger Diesel geht nach unserer Meinung kein Weg vorbei. Dieser ist immer und überall verfügbar. Das Auto verbraucht zum Fahren deutlich mehr, als zum Heizen. Wenn also Diesel knapp sein sollte, hat man eher Probleme mit dem Fahren, als mit dem Heizen.
Wir haben uns für eine Diesel-Luftheizung und gegen eine Diesel-Wasserheizung entschieden (die natürlich ein angenehmeres Raumklima erzeugt). Warum? Nun, zum einen hätte unsere Bodenfläche bei Weitem nicht als Fußbodenheizung ausgereicht. Wir hätten also noch Heizkörper installieren müssen. Das wäre bei unserem Ausbau nicht möglich gewesen. Außerdem ist es meist so, dass man die Heizung nur kurz braucht (abends), dazu ist eine Wasserheizung einfach zu träge.

Warum keine Gasheizung?
Gegen Gas (als Hauptheizung) spricht, dass beim Heizen sehr viel Gas verbraucht wird. Und Gas ist unterwegs viel schwieriger zu besorgen, als Diesel. Für ein Wohnmobil, das in Europa unterwegs ist, mag ein großer Gastank sinnvoll sein und dann kann man auch mit Gas heizen. Außerhalb Europas ist das Befüllen von Gastanks trotz mitgeführter Adapter aufwendig. Ich will nicht sagen, dass es nicht geht, man wird aber viel mehr seiner Reisezeit mit dem Suchen von nutzbaren Gastankstellen verbringen, als einem (zumindet uns) lieb ist. Warum ich generell kein Freund eines Gastanks bin steht ganz unten in diesem Beitrag.

Warum haben wir eine zweite Heizung? Und die dann noch gasbetrieben?
Nun, erstens kommt die o. g. Redundanz ins Spiel. Eine ausgefallene Heizung (und das machen diese hochtechnisierten Diesel-Standheizungen gar nicht so selten und eigentlich immer ohne Vorwarnung mit einem netten Fehlercode im Display, z. B. Error 64) kann schlimmstenfalls lebensbedrohlich sein. Der Anspruch an unser Fahrzeug ist es ja, möglichst weltweit unterwegs sein zu können. Aktuell machen wir gerade eine "Winterreise" im Norden Skandinaviens. Wenn man nun eingeschneit bei -20°C steht und die Heizung ausfällt (oder der Diesel flockt) und das Räumfahrzeug erst zwei Tage später vorbeikommt, ist das alles andere als lustig.
Zweitens kommt hinzu, dass Dieselheizungen in großer Höhe nicht funktionieren oder der Betrieb nicht sinnvoll ist (ja, ja, wir haben auch ein Höhenkit...). Das liegt daran, dass der Diesel bei dem geringeren Sauerstoffgehalt der Höhenluft nur noch unvollständig verbrennt und enorm rußt. Wer mit seinem Fahrzeug mal in einer schwarzen Rauchwolke einen Pass von über 4000m erklommen hat, kennt die Problematik... 😉
Nun heißt das nicht unbedingt, dass die Heizung dort oben gar nicht funktioniert. Aber der entstehende Ruß setzt den Brennraum zu und mit etwas Pech hat man nach längerem Gebrauch dann die schöne Aufgabe den Brenner auszubauen, zu reinigen oder gleich auszutauschen. Und bitte Aussagen wie: "Unsere Heizung hat auch bei 4000m noch funktioniert." unter diesem Aspekt kritisch hinterfragen. Wir haben im Pamir auch mal ausprobiert, ob die überhaupt geht und kurz laufen lassen. Ein längerer Betrieb hätte aber eben höchstwahrscheinlich den Brennraum versifft...

 

Warmwasser-Bereitung (Duschen, Wäsche waschen)

Erster Ansatz war hier eine Kombi-Diesel-Warmluft-Warmwasser-Heizung (z. B. Truma D6, Webasto DualTop). Wir haben uns aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden :
a) Fehlende Redundanz (wenn Hauptheizung defekt, dann auch kein Warm-Wasser)
b) Telefonischer Rat eines Service-Techniker des Herstellers: "Die sind noch nicht so ausgereift, ich würde die für ein Fernreisefahrzeug nicht verbauen..." (Stand 2010)
c) Beide o. g. Varianten sind zu leistungsstark für unseren Koffer. auch hier die "Warnung" des Technikers: Die Heizung läuft dann zu selten unter Vollast, das ist nicht gut für den Brenner.

Nächste Überlegung war ein Wärmetauscher vom Motor. Dadurch quasi kostenlos und immer warmes Wasser...
... wenn man fährt. Genau, aber wir wollen auch mal länger stehen und dann noch duschen können. Außerdem war mir der Aufwand dafür zu groß. Anmerkung: Ein weiterer "Nachteil", den wir bei anderen Reisenden erlebt haben: Durch den Wärmetauscher wird das Wasser immer erhitzt, wenn man fährt. Das bedeutet aber auch, dass an den Schlauchanschlüssen des Boilers immer etwa 80°C anliegen. Das machen die Schläuche (oder man braucht das entsprechenden Schlauchmaterial) nicht lange mit. Man kann natürlich auch durch Absperrhähne den Boiler nur erhitzen, wenn man ihn braucht, aber das macht den Anschluss-Aufwand noch größer.

Letztlich haben wir uns für den Truma-Gasboiler mit Elektroheizstab entschieden. Somit ist unser Wunsch nach Redundanz erfüllt und wir können auch Duschen, wenn wir drei Tage oder länger irgendwo stehen. Und wir sparen Gas, weil wir durch unser potentes Batterie-/Solar-System fast immer unser Brauchwasser elektrisch erhitzen. Nur in seltenen Fällen benutzen wir den Gasbrenner.

 

Kochen

"Essen hält Leib und Seele zusammen.", sagt man. Hungrig kann man seine Reisen nicht genießen.

Für Kochen (und den Backofen) macht unserer Meinung nach Gas einfach am meisten Sinn. Gas verbrennt sauber, lässt sich bestens dosieren und funktioniert überall. Die Auswahl an Kochfeldern, Backofen und Grills ist groß. Eine Außenkochstelle (sehr sinnvoll) ist ohne Probleme und ohne große Kosten möglich.

Warum kein Dieselkocher? Diesel ist ein schlechter Brennstoff. Um diesen zu verbrennen, ist viel technischer Aufwand nötig (deshalb sind auch Dieselheizungen technisch sehr viel aufwendiger als Gasheizungen). Und Diesel verbrennt - trotz aller Technik - unsauber. Die wenigen angebotenen Diesel-Ceran-Felder müssen immer wieder gereinigt werden. Dann das Höhenproblem - wie bei der Dieselheizung beschrieben. Es spricht einfach zu viel dagegen.

Benzin/Petroleum-Kocher?
Bei dieser Variante stellt sich, wie bei Gas, das Problem, dass man einen zusätzlichen Brennstoff benötigt. Diesen muss man entweder ausreichend bevorraten oder unterwegs besorgen. Da halten wir Gas für einfacher. Geeignetes Benzin für solche Kocher, gibt es nicht an der Tankstelle. Die Kocher brauchen sehr viel reineres Benzin, als der gute alte Ottomotor. Dann müssen diese Kocher auch immer mal wieder gereinigt werden. Auch Petroleum muss man unterwegs erst mal auftreiben, in einem Land, wo man die Sprache nicht spricht und ggf. nicht mal die Schriftzeichen lesen kann. Nichts für uns. Es spricht einfach viel mehr für die Lösung mit Flüssiggas.

Was ist mit elektrischem Kochen? Machen doch heute die ganzen Ausbauer der teueren Hightech-Fernreisemobile so...
Wie so oft - es kommt drauf an...
Elektrisches Kochen (und Backen) braucht sehr viel Energie. Diese bereitzustellen ist heute dank ordentlicher Batterien (wir lieben LithiumIonen-Batterien) kein Problem mehr. Eher ist es ein Problem, diese Energiemenge nachzuladen. Realistisch bleiben zwei Möglichkeiten: Solar und die Lichtmaschine. Okay, evtl. noch eine Brennstoffzelle oder ein Stromerzeuger. Solar funktioniert dann, wenn man in sonnigen Gegenden unterwegs ist. Mit unseren 600W Solarleistung auf dem Dach, haben wir dann auch mehr Strom, als wir brauchen (und kochen dann auch elektrisch). Doch je nach Jahreszeit und Fahrgebiet, ist die Solarleistung eben deutlich geringer, bis nahe Null. Selbst mit 2000W Solarleistung auf dem Dach, könnten wir aktuell (Mitte Oktober) im Norden Skandinaviens auch bei wolkenlosem Himmel, nicht mal den Strom erzeugen, den wir für Kühlschrank und Licht brauchen. Dazu steht die Sonne einfach zu tief. Auch tagelanges Regenwetter kann einem die Strombilanz schon versauen.
Und die Lichtmaschine? Klar, da kann man einiges laden. Aber eben auch nur, wenn man fährt. Wir sind eher Langsamreisende. Wir fahren manchmal nur 20km am Tag, mal 100km, manchmal auch gar nicht. Wenn man jeden Tag drei Stunden oder mehr fährt, kommt da genug Strom zusammen, bei uns aber nicht. Auch hier muss jeder seine Art des Reisens berücksichtigen.
Wir sind da pragmatisch: Wenn Strom genug da ist, wird elektrisch gekocht und fast immer wird das Heißwasser elektrisch bereitet. Ansonsten kommt der Gasherd zum Einsatz. Ausschließlich elektrisch zu kochen, würde bei uns nicht funktionieren.

 

Kühlen (Lebensmittel)

Nach unserer Überzeugung geht bei Kühlgeräten an strombetriebenen Kompressorgeräten kein Weg vorbei. Gegen einen gasbetriebenen Absorber sprechen zwei Dinge:
a) der Verbrauch an Gas liegt so hoch, dass unterwegs zu häufig Gas beschafft werden muss
b) die Kühlleistung von Absorbergeräten ist nicht ausreichend um in wirklich heißen Gegenden eine ausreichend hohe Temperaturdifferenz zwischen Innen und Außen zu schaffen. Es hilft ja nichts, wenn man bei 40°C Außentemperatur dann 20°C im Kühlschrank hat. Wir mussten zwar auch schon erleben, dass es der Kompressorkühlschrank nicht geschafft hat, aber ein Absorber würde es viel häufiger nicht schaffen.
Wir wollen unterwegs auch Lebensmittel einfrieren können. Vor allem Fleisch, wenn es mal Gutes davon zu kaufen gibt. Erstens können wir dann mehr mitnehmen und zweitens hilft das Einfrieren auch, wenn es doch nicht ganz so gut war... 😉 Und Einfrieren bei einer Außentemperatur von über 30°C schafft ein Absorber nicht wirklich.

 

Heißwasser-Bereitung

Dem Heißwasser haben wir eine eigene Rubrik gewidmet. Warum? Das täglich benötigte Heißwasser (Kaffee oder Tee kochen, Geschirrspülen) machen wir grundsätzlich nicht über unseren Boiler. In aller Regel benutzen wir dazu einen kleinen elektrischen Wasserkocher. Das Ding hat stolze EUR 11,- gekostet und die Menge reicht genau für unsere Kaffeekanne. Gestreckt mit kaltem Wasser ergibt sich auch genügend Wasser zum Geschirr waschen. Geht schnell und von der Menge der verbrauchten elektrischen Energie, geht das bei uns fast immer. Wenn der Strom nicht reichen sollte, kommt der gute alte Alu-Wasserkessel auf den Gasherd. In Summe spart uns diese Art der Heißwasserbereitung im Jahr etwa eine Flasche Gas.

 

Elektrische Versorgung / Stromerzeugung

Strom wird auf jeden Fall benötigt, mitunter reichlich. Die Menge hängt natürlich von den persönlichen Gewohnheiten ab und von den Entscheidungen für die "Hauptverbraucher". Wie kann man ihn erzeugen, wie speichern?
Speichern? Klar: Batterien. Aber welche? Stromerzeugung: Solar, Lichtmaschine, Stromerzeuger, Brennstoffzelle, Windkraft? Unsere Überlegungen finden sich in unserem Strom-Konzept...

 

Noch ein paar Worte zum Thema Gas...

Viele haben den Wunsch nach dem "gaslosen" Wohnmobil. Hören wir häufig. Warum?
Okay, da ist einmal das Thema "Sicherheit", die Angst vor einer Gas-Explosion. Das kann man nicht wegdiskutieren und man hört ja auch immer wieder mal von einem solchen Fall. Man muss dabei aber auch berücksichtigen, wieviele hunderttausende Camper damit hantieren. Da ist die Anzahl der Unfälle im Vergleich doch sehr gering. Bei einer ordnungsgemäßen Installation und "normalem" Verhalten, sehe ich das Risiko bei praktisch Null.

Zweitens das Beschaffen von Gas unterwegs...
Das Thema Beschaffung bleibt natürlich. Wir haben zwei 11kg Flaschen an Bord und mit unserem Energiekonzept kommen wir damit etwa 12 Monate hin. Meist sogar länger. Das heisst also, wenn eine Flasche leer ist, bleiben uns etwa 6 Monate, um diese zu Füllen. Damit können wir sehr gut leben.  Übrigens ist das Füllen von "Nicht-Nachfüllflaschen" außerhalb Europas kein Problem und überall gang und gäbe...

 

Thema Gastank

Flaschen? Warum kein Gastank? Da ist das Gas doch viel billiger und Gastankstellen findet man doch mittlerweile überall...
Bei unserem Konzept macht ein Gastank für uns keinen Sinn. Aus mehreren Gründen:

  • Kosten
    Ein Gastank kostet mit dem notwendigen Zubehör schnell EUR 1.000,- und nach 10 Jahren muss der Tank getauscht werden. Bei unserem geringen Gasverbrauch rechnet sich das günstigere Gas nie. Die beiden Gasflaschen haben zusammen nicht mal EUR 100,- gekostet.
  • Füll-Problematik
    Nach unserer Beobachtung war es bislang praktisch immer einfacher Flaschen füllen zu lassen, als einen Gastank, trotz einer Orgie an Adaptern, die der Reisende dabei hatte und die an Tankstellen herumstanden. Das Füllen von Flaschen wird aber überall praktiziert. Schließlich kochen fast überall die Menschen mit Gas - aus Flaschen. Ein "Adapter" wird schnell gebaut. Sinnvoll ist es ein Stück Schlauch mit einem Anschluss für die eigene Flasche auf einer Seite dabei zu haben. Die andere Seite baut der Auffüller dann irgendwie. Die brennende Zigarette in seinem Mund fehlt dabei eigentlich nie... 😉
  • Ausfall/Redundanz-Thematik:
    Einen Gastank hat man in aller Regel nur einen. Wird dieser beschädigt oder lockert sich auf langen Rüttelpisten eine Verschraubung und wird undicht, kann der gesamte Gasvorrat auf einmal entschwinden. Selbst erlebt bei einem Reisepartner. Glücklicherweise hörte ich ein Zischen unter seinem Auto und das Leck konnte geschlossen werden, bevor der Tank leer war. Das Ganze passierte natürlich - shit happens - mitten im Pamirgebirge und somit etliche Tagesreisen von der nächsten Gastankstelle entfernt.
    Sollte bei uns eine Flasche undicht werden, haben wir immer noch eine Zweite.

Disclaimer - Achtung !!!
Alles was hier steht, ist unsere eigene, ungeschminkte Meinung und kann auch ganz falsch sein. Wir haben weder die Weisheit mit Löffeln gefressen - noch glauben wir das. Jeder darf gerne zu ganz anderen Überzeugungen kommen. Kein Problem. Aber vielleicht findet der ein oder andere hier ja für ihn interessante Punkte oder stolpert über Dinge, die er bislang übersehen hat.

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