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Belgientour 2006

Belgientour vom 01.09.-15.09.06, geschrieben von Juliane

Freitag, 01.09.06
Stefan und ich waren in dieser Zeit mit dem Wohnmobil quer durch Belgien unterwegs. Auf dieser Tour blieb die Familie Walter zu Hause, es waren keine Schulferien.
Zu Beginn unserer Reise verbrachten wir einen Tag auf der CARAVAN SALON MESSE in Düsseldorf.

Mit der ADAC-Karte hatten wir einen verbilligten Eintritt von 7,50 Euro anstatt 11,-- Euro. Der Caravan Salon Club bietet Stellplätze, auch mit Strom, direkt an der Messe. Preis ohne Strom 13,50 Euro. Mit dem Shuttle-Service geht es direkt auf das Messegelände. Auch für die Frau, die an Caravans interessiert ist, ist diese Messe sehr interessant. Neuheiten, Tipps und Tricks die man sich ansehen kann. Für uns 4x4er war zwar nix dabei, aber auch mal schön zu sehen, wie der Normal-Caravaner fährt.

Von der Messe aus ging es noch am selben Tag in Richtung Köln, Freunde besuchen. Es wurde ein feuchtfröhlicher Abend, der uns zwang die Nacht noch im Land zu verbringen.

Samstag,02.09.06
Nach einem späten Frühstück ging es über Aachen in Richtung Liège. In Liège füllten wir unsere Vorräte auf und nahmen einfach halber die Autobahn bis Brüssel. Etwas außerhalb der Stadt fanden wir einen Campingplatz: 1850 Grimbergen Camping Vierkantstraat 65. Ein schöner renovierter Platz. Für 2 Personen mit Auto, ohne Strom 12,50 Euro pro Nacht. Von hier konnte man gut mit dem Bus nach Brüssel fahren, die Fahrt dauert etwa 1 Stunde. Auf dem Platz waren noch andere Deutsche, die Welt ist klein, sie kamen aus Neunkirchen, bei uns um die Ecke. Der Tag wurde mit ausgiebigem Duschen, die Sanitäranlagen waren ganz neu, und einem deftigen Abendmahl, von Stefans Grill beendet.

Sonntag, 03.09.06
Ganz früh, man beachte: ohne Frühstück, wanderten wir zum Busbahnhof, um nach Brüssel zu kommen. Wir mussten etwa 20 Minuten zu Fuß gehen, da sonntags der Bus nach Brüssel nur vom Busbahnhof aus fährt. In der Woche fährt er fast direkt vor dem Campingplatz ab. In der Stadt Brüssel gibt es ein U-Bahn und Tram-Netz, dass für uns Landpomeranzen etwas kompliziert war.
Nach einigem Suchen und Fragen fanden wir am „Place de Jeu de Belle" einen Flohmarkt, er findet täglich statt. Außer einem netten Café, wo wir frühstückten, fanden wir nichts auf diesem Markt. Was mir auffiel, war dass viele Bedienungen Männer waren. Weiter fuhren wir zum Gare du Midi. Dort war ein riesengroßer Markt, der hauptsächlich Lebensmittel und Kleider führte. Jetzt war es Zeit das Wahrzeichen von Brüssel anzuschauen, deshalb in die Tram in Richtung Heysel-Endstation.
Das Atomium ist neu restauriert. Für 9,-- Euro Eintritt kann man mit dem Aufzug in die oberste Kugel fahren. Von dort hat man einen schönen Ausblick. Man sah den Miniatur Park, der Europa in Miniform darstellt, ohne Eintritt zu zahlen. Die anderen Teile, Kugeln wie Verbindungsarme erreicht man über Treppen, die stellenweise sehr steil sind und einiges an Kondition verlangen. Japsend und mit hochrotem Kopf besichtigten wir alle Kugeln. In einigen gab es Filmvorführungen über die Restaurierung, in einem Teil war eine Art Kindergarten, in einem anderen ein Spiegelkabinett. Egal wie man es findet, es ist ein Muss in Brüssel das Atomium zu besuchen.

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