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Offroad-Paradies Westalpen

Alte Militärwege im französisch-italienischen Grenzgebiet.

geschrieben von Markus

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Vom 20.08. bis 28.08.2005 waren Heike und Markus, diesmal ohne Kinder und ohne Juliane und Stefan , in den Alpen unterwegs. Bewaffnet mit dem Sonderheft "Offroad-Traum Westalpen" der Zeitschrift "OffRoad" und dem Buch "Geländewagen Touren Band 2, Frankreichs Alpen" ging es erwartungsfroh in den westlichen Alpenraum. Vor Ort haben wir uns immer noch genaue Karten besorgt (1:50.000 oder 1:25.000).

Klangvolle Namen standen auf dem Programm: Col de Sommeiller, Col de Parpillon, Ligurische Grenzkammstraße, ...

Samstag, 20.08.05

Die Anfahrt geht über Genf und Albertville Richtung Modane über die N6. Zunächst wollen wir an den Col de Cemis.

Festung Maginot-Linie

Schon bei der Anfahrt Richtung Col de Cenis sieht man viele Festungen, die zur Maginot-Linie gehören

In Termignon fahren wir eine Nebenstraße, die in einen Schotterweg übergeht. Ausschilderung "Col de Cemis" / "Col de Sollières". Bei der Abzweigung in 2098m Höhe folgen wir der Fahrspur nach rechts. Beim nächsten Abzweig (2318m Höhe) halten wir uns zunächst wieder rechts. In l'Erellaz endet die Schotterpiste an einem Bergbauernhof. Zurück am Abzweig nehmen wir die andere Spur (zu Berg) und folgen der Ausschilderung "Signal du Petit Mont Cenis". Die Piste wird immer enger. Bei 2550 Höhenmeter ist Schluss, der Weg wird zu eng. Drehen ist nicht drin, also zunächst 200m rückwärts, bis zur Wendemöglichkeit. Rechts gehts tief hinab. Heike weist ein.

Schotterweg

Gleich beim ersten Abstecher finden wir schon schöne Wege...

Zurück beim Abzweig in 2098m Höhe folgen wir nun der Ausschilderung "Col de Mont Cenis" (vom Tal kommend geradeaus) und folgen diesem Weg durch herrlichen Wald. Auf diesem Weg finden wir auch unseren ersten Übernachtungsplatz (N45°16'341, E006°53'240, Höhe 2055m), 500m unterhalb des "Fort de la Turra". Leider regnet es. Also kochen wir unser Abendessen im Auto...

Hier kocht der Chef

Hier kocht der Chef...

Übernachtungsplatz

Der erste Übernachtungsplatz, noch spielt das Wetter nicht ganz mit.

Ein Gedanke zu „Offroad-Paradies Westalpen

  1. Carsten Daube

    Hallo,
    ich möchte auch gerne die Militärstrassen fahren von D nach I, aber mit dem Moped und bin zufällig auf Eure Seite und den Reisebericht gestossen.....

    und...erst auf Seite 7 habe ich das Kfz Kennzeichen registriert..

    Ihr senn jo aus Neinkeije... wie geil...ei ich bin von Sankt Wennel...

    Scheenna Gruß
    Carsten

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