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Über Heike und Markus

Heike und Markus sind seit Jahren "ufftour". Mit einem Buschtaxi und nun dem zweiten Allrad-LKW wollen wir die Welt und die Menschen entdecken. Unsere Reisen dauern meist mehrere Monate. Ihr findet uns auch bei Instagram unter dem Namen "ufftour". https://www.instagram.com/ufftour

Neptun meinte es weiterhin gut mit uns. Die restliche Überfahrt war völlig ruhig. Man hatte nicht das Gefühl auf dem Nordatlantik unterwegs zu sein. Allerdings kam Nebel auf, die Sichtweite betrug max 200m. Das Nebelhorn war ständig in Betrieb. Ist schon ein komisches Gefühl, mit so einem Riesenschiff in eine Nebelwand zu rasen. Doch pünktlich zum Beginn des Sedisfjördur-Ford riss die Nebelwand und wir fuhren bei herrlichem Sonnenschein in diesen schönen Fjord ein. Ein grandioser Eindruck: Hinter uns die Nebelwand und vor uns der sonnenbeschienene Fjord. Hammer. Und wir sahen gleich, dass noch verdammt viel Schnee liegt. Gleich mal den Straßenzustandsbericht gecheckt: Das Hochland ist noch komplett dicht. Fast alle Pisten nicht passierbar. Also geht es zunächst an der Ostküste nach oben.

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Heute morgen haben wir nach ruhiger Überfahrt die Färöer-Inseln erreicht. Der Wettergott (oder eher Neptun) meinte es gut mit uns. Bei der Abfahrt in Hirtshals hatten wir strahlenden Sonnenschein und während der gesamten Überfahrt war die See ruhig.

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Typische alte Bauweise auf den Färöer-Inseln: Grasdächer (hier in Torshaven) ...weiterlesen "Färöer erreicht"

Diesen Sommer geht es nach Island. Vom Saarland aus also Richtung Norden. Quasi auf dem Weg liegt Brakel und glücklicherweise passte der Termin genau. Was lag also näher als die  Mädels und Jungs des "Selbstfahrer e. V." (sehr treffender Name!) zu besuchen. Das Treffen fand zum 15. Mal statt und wir waren auch in der Vergangenheit mehrmals hier.
Der Wettergott war wie meist mit von der Partie und hatte vorab schon mehrere Tage die Wiese gewässert, so dass der bekannte Brakeler Heilschlamm vorbereitet war. Als Novum in der Geschichte musste in diesem Jahr schon ein Großteil der Besucher mit dem Trecker auf die Wiese geschleppt werden. Ab dem zweiten Tag hatte der Wettergott dann ein Einsehen und belohnte uns mit schönsten Sonnenschein. So konnte man schön am abendlichen Lagerfeuer sitzen und am Samstag an den lustigen Spielen teilnehmen (hallo Selbstfahrer: Die Spiele unbedingt beibehalten). ...weiterlesen "Besuch auf dem Brakeler „Heilschlamm-Treffen“"

Heike und Markus waren im Januar und Februar 2011 rund 8 Wochen in Marokko unterwegs.

Nordafrika, Orient, 1001 Nacht, Berber, Maghreb. Schon lange geisterten diese klangvollen Namen in unseren Ohren herum. Und nun wollten wir endlich eintauchen in dieses fremde Land, die fremde Kultur. Zwei Monate Zeit hatten wir uns genommen um das Zeitkorsett nicht allzu eng zu stecken. Trotzdem wären wir gerne länger geblieben. Irgendwie ist eine Reise immer zu kurz...

Unmittelbar nach Neujahr machten wir uns auf den Weg Richtung Barcelona. Von da aus ging es mit der Fähre nach Tanger, in den neuen Hafen, der doch ein gutes Stück ausserhalb liegt. In den ersten Tagen halten wir uns im nordwestlichen Bereich von Marokko auf und machen auch den ein oder anderen Abstecher an den Atlantik. Allerdings haben wir hier Probleme frei zu stehen. Mehrmals werden wir vom Militär verjagt, welches an der Küste versucht den Schmuggel von Material und Menschen Richtung EU zu unterbinden. Einmal können wir wenigstens bei einem Polizeiposten, der mit seinem Zelt an einer Küstenstraße steht und Fahrzeuge kontrolliert, übernachten, nachdem uns vorher Militär von einer schönen Lagune weggeschickt hat. Alles ist recht neu und aufregend. Vor allem der Zustand der Straßen und der Straßenverkehr. Wir sehen massenhaft alte Mercedes-PKW (Baureihe W123), die hier als Überlandtaxis fahren. In der Regel sitzen hierin 8 oder 9 Personen. Fünf hinten und vier vorne, wobei der zweite von links fährt. Geil.

...weiterlesen "ufftour in Marokko"

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geschrieben von Markus

Die Shut up auf dem Rhein-Rhone-Kanal
Die Shut up auf dem Rhein-Rhone-Kanal

In diesem Jahr stand mal wieder eine Bootstour als Sommerurlaub auf dem Programm. Als Strecke hatten wir uns den Rhein-Rhone-Kanal ausgesucht, der südlich der Vogesen die französischen Flüsse Rhone und Saone mit dem Rhein verbindet. Der Kanal verläuft in weiten Teilen im Tal des Doubs, so fährt man abschnittsweise im Fluss und in Kanalstrecken. Begonnen wurde die Tour in Souffelweyersheim, am nördlichen Stadtrand von Straßburg und endete nach 356km im Hafen von St. Jean-de-Losne in der Saone.
...weiterlesen "Mit dem Boot auf dem Rhein-Rhone-Kanal"

Wolfspark Werner Freund

Ein Besuch im Wolfspark Werner Freund in Merzig im Saarland lohnt immer. Wir hatten jedoch das besondere Glück, dass sich Werner Freund selbst und seine Gattin Zeit nahmen, uns eine besondere Führung anzubieten. Mit den "Freunden des Abenteuermuseums e. V." durften wir den Wolfspark hautnah erleben. Im Merziger Kammerforst ist in den nun 30 Jahren ein beachtlicher Wolfspark entstanden. In mittlerweile 7 großen Gehegen leben aktuell 22 Wölfe in mehreren Rudeln. In der vergangenheit wurden bereits über 70 Wölfe aufgezogen. Werner Freund betreibt seit über 3 Jahrzehnten Verhaltensforschung bei Wölfen. Hierfür wurde er "selbst zum Wolf" und ist in den verschiedenen Rudeln der unbestrittene Anführer, wird selbst vom jeweiligen Alpha-Tier akzeptiert.

Nach der Fütterung der kanadischen und europäischen Wölfe, stand uns Werner Freund im Gehege der arktischen Wölfe Rede und Antwort. Sehr anschaulich erläuterte er Wesen und Verhaltensweisen der Tiere und erzählte von seiner Arbeit. Tief beindruckt saßen wir dann noch im Kreise der Freunde des Abenteuermuseums zusammen.

...weiterlesen "Besuch im Wolfspark Werner Freund"

geschrieben von Markus

Auch in diesem Jahr haben Heike und ich wieder "Karpaten-Willi" und die Rumänien-Freunde beim Treffen auf dem Campingplatz an der Lütschetalsperre bei Oberhof besucht. Nachdem wir uns im letzten Jahr hier auf unsere erste Rumänienreise vorbereitet hatten, wollten wir nun natürlich über unsere Erfahrungen berichten. So steuerten wir auch unseren Bildbericht im Rahmen der Vorträge ein.

...weiterlesen "Treffen der Rumänien-Freunde"

geschrieben von Markus

Auf der Rückfahrt von der Berlin-Tour haben Heike und ich noch einen Kurztrip ins Elbsandsteingebirge unternommen und anschließend einen Tag in Dresden verbracht.

In der "sächsischen Schweiz" waren wir "per pedes" unterwegs und haben die obere Schleuse, den Kuhstall sowie die Bastei erwandert. Bei traumhaftem Wetter en wirklicher Genuss.

Traumhaftes Wetter und Weiblick vom Kuhstall aus
Traumhaftes Wetter und Weiblick vom Kuhstall aus

...weiterlesen "Elbsandsteingebirge und Dresden"

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geschrieben von Markus

Unsere Rumänien-Tour 2008 führt uns (Heike, Markus und Katharina) auf einer Rundreise durch die rumänischen Karpaten. Start- und Zielpunkt ist Lipova, nicht weit entfernt von Arad hinter der ungarisch-rumänischen Grenze. Es geht durch die Westkarpaten in die Maramuresch, weiter in die Bukovina, durch die Bicaz-Klamm nach Transylvanien/Siebenbürgen. Nach der Überquerung der Südkarpaten auf der legendären 67c fahren wir durch das Retezat-Gebirge zurück nach Lipova. Insgesamt sind wir rund 4 Wochen unterwegs. Eine Reise, die sich lohnt.

Karpaten ...weiterlesen "Rumänien/Karpaten"

2008 haben wir (Heike, Markus, Katharina und Stefan) zum ersten Mal das Daerr-Treffen in Zellerreit besucht. Wenn uns auch eher die kleineren Treffen gefallen, war doch dieses "Riesen-Treffen" (mehrere hundert Fahrzeuge) doch die Reise wert. Die Qualität der Vorträge war (evtl. von einem abgesehen) gut bis sehr gut. Des Weiteren gab es "Rahmenprogramm", insbesondere die medizinische Beratung von Dr. Jelinek vom Centrum für Reisemedizin fanden wir besonders gut.

...weiterlesen "Daerr-Treffen 2008"